CAGILA ist sehr einfach zu bedienen. Die folgende Übersicht zeigt Ihnen, wie Sie in nur wenigen Schritten Ihr CNC-Programm erhalten.
- CAD-Datei importieren + Kurvenaufbereitung
- Konturaufbereitung mit Fehlerkorrektur
- Erkennung identischer Konturen
- Setzen der An- und Ausschnittfahnen
- Bearbeitungsfolge festlegen
- CNC Programm erzeugen
- Optional: CNC Simulation und Report
- Optional: Schachteln mehrerer Werkstücke
Schritt 1: CAD-Datei importieren und Kurvenaufbereitung (z.B. Splines)
Die hochwertige Import-Schnittstelle umfasst gewöhnliche 2D-Vektorformate sowie spezielle Datentypen wie Postscript- und Gerber-Dateien.
Datenaustausch mit:
- CAD-Systemen:
AutoCAD 2010 DXF/DWG, 2D-IGES 5.3, Postscript EPS/PDF/AI, Gerber RS274X, HPGL/PLT, Trumpf-GEO, CAGILA CDM - CNC-Datenformaten:
CNC G Code, Aerotech A3200 NSC/DAT, DSPCNC3, Swisstec-Format mit Vorschau - Textformaten:
TTF-Schriftarten (TTF-Schrift-Modul), DXF / DWG, IGES Text
Importierte Splines und Ellipsen werden automatisch in glatte Teilbögen und -linien passend für die CNC-Programmierung umgewandelt.
Schritt 2: Konturaufbereitung mit Fehlerkorrektur
CAGILAs schnelle Konturaufbereitung umfasst Lücken, kleine Elemente und erkennt automatisch innere und äußere offene/geschlossene Konturen. Für spezielle Anwendungen können alle importierten Ebenen oder Farben einzeln bearbeitet werden.
Optional können individuelle Lücken optimal repariert werden und somit die gewünschte Geometrie ohne Neuzeichnung in einem CAD-Programm erreicht werden.
Teile von kleinen Linien (Polylinien) können automatisch in glatte Kreisbogensegmente umgewandelt werden. Dabei wird die Schnelligkeit der Maschine und die Ergebnisqualität verbessert.
Schritt 3: Erkennung identischer Konturen (Unterprogrammerkennung)
Identische Konturen werden automatisch erkannt. Dieses erspart den individuellen Umgang in weiteren Prozessschritten wie das Setzen der Anschittfahne und Technologieparameter. Außerdem führt dieser Vorgang zu einem optimierten CNC-Ergebnis.
Schritt 4: Setzen der An- und Ausschnittfahnen
Falls notwendig, können Anschnittfahnen sehr einfach umpositioniert werden. In der Vorschau kann zudem der sehr einfach die Art und alle Parameter für individuelle An- und Ausschnittfahnen geändert werden.
Schritt 5: Bearbeitungsfolge festlegen
Die Defintion der Prozessabfolge ist automatisiert. Allerdings wird das manuelle Bearbeiten mit vielen Optionen unterstützt.
Beispielsweise können sich wiederholende Muster sehr leicht identisch angeordnet werden, indem die Sequenz einmal definiert wird und automatisch für alle identischen Muster in der Zeichnung kopiert wird. Eine sehr hilfreiche Funktion für große Zeichnnungen!
Schritt 6: CNC Programm erzeugen
Der CNC-Postprozessor kann an besondere Anforderungen angepasst werden. Die Eingabemaske für die Parameter ist für jede Anwendung an die Kundenbedürfnisse anpassbar.
Die Laserradius-Kompensation ermöglicht - falls benötigt - ein leichtes Umschalten zu einer anderen Maschine. Konturen können mit individuellen Offset-Werten angepasst werden.
Schritt 7: Optional: CNC Simulation und Werkstückreport
Der CNC-Interpreter simuliert den tatsächlichen CNC-Code und vergleicht ihn mit der aktuellen Zeichnung. Gleichzeitig stellt er mögliche Probleme vor der Programmausführung auf der Maschine fest. Die bi-direktionale Schnittstelle erkennt individuelle Zeichenelemente in dem CNC-Code. Mit der Option des manuellen Editierens hat der Benutzer die vollständige Kontrolle über das Ergebnis.
Ein anpassbarer Bericht kann für jeden Job generiert werden - damit wird die Dokumentation so einfach wie ein Mausklick
Schritt 8: Optional: Schachteln (Nesting) mehrerer Werkstücke
Das Hochleistungs-Schachtler-Modul erzielt bei der Materialersparnis für beliebig geformte Materialien exzellente Ergebnisseincluding, auch bei kreisförmigen Zuschnitten und Platten mit Oberflächendefekte.
Das Parkettschachteln ist für die Einzelteilplatzierung optimiert. Der Schachtler liefert das beste Ergebnis für das Einzelteilschachteln; außerdem spart das Parkettschachteln Zeit und Material.
